#AutoralsDetektiv: Wolfgang Kemmer

Hallo zusammen.
Zur Veröffentlichung meiner ersten Anthologie „En Passant – Die Reisen des Sherlock Holmes“ habe ich mir in Zusammenarbeit mit Christoph Grimm und dem Burgenwelt-Verlag eine Sonderausgabe von #AutoralsLeser ausgedacht. Sieben Tage lang, stellen sich sechs Autor:innen und die Verlegerin den drei Fragen zu #AutoralsDetektiv. Jeden Tag gibt es einen Beitrag mit einem Autor der Anthologie.

Weiter geht’s mit: Wolfgang Kemmer

Welche Sherlock Holmes Geschichte von Arthur Conan Doyle hat dich in die Welt des Detektivs geführt und was hat dir an ihr gefallen?
Wann meine erste Begegnung mit Holmes stattgefunden hat, weiß ich nicht mehr genau, aber es war auf jeden Fall in einem Buch aus der Schulbücherei, keiner der Romane, sondern ein Sammelband. Ich war elf oder zwölf und fand die Geschichten ziemlich unheimlich. Das war damals für mich wohl auch der größte Reiz. Welches nun wirklich die allererste Geschichte war, die ich gelesen habe, kann ich nicht beschwören, aber ich glaube, es war „Das gefleckte Band“ oder „Die fünf Orangenkerne“. Von den Romanen habe ich jedenfalls „Das Tal der Furcht“ zuerst gelesen.

Sherlock Holmes hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen in den Pastiches durchgemacht. Welchen Holmes magst du am liebsten?
Ich habe, ehrlich gesagt, so gut wie keine Pastiches gelesen. Wenn der Name Sherlock Holmes fällt, habe ich automatisch immer Basil Rathbone aus den Verfilmungen vor Augen. Warum kann ich nicht genau sagen. Vermutlich, weil ich ihn als ersten in dieser Rolle gesehen habe und er sie für meinen Geschmack auch überzeugend ausfüllt.

Hand aufs Herz: Was zeichnet deine Holmes Geschichte in der Anthologie aus?
Meine Geschichte ist, wie alle meine Geschichten, sorgfältig recherchiert, passt sich gut in den Kanon ein, und ich denke, es ist mir ganz gut gelungen, sie mit der Geschichte einer spannenden historischen Figur zu verknüpfen.


Morgen stellt eine weitere Autorin ihre Antworten zu Sherlock Holmes vor.

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