Hallo zusammen.
Zur Veröffentlichung meiner ersten Anthologie „En Passant – Die Reisen des Sherlock Holmes“ habe ich mir in Zusammenarbeit mit Christoph Grimm und dem Burgenwelt-Verlag eine Sonderausgabe von #AutoralsLeser ausgedacht. Einmal in der Woche folgen nach der Veröffentlichungswoche die weiteren Interviews.
Weiter geht’s mit: M. W. Ludwig
Welche Sherlock Holmes Geschichte von Arthur Conan Doyle hat dich in die Welt des Detektivs geführt und was hat dir an ihr gefallen?
Meine erste Begegnung mit Sherlock Holmes mag „Der Hund der Baskervilles“ gewesen sein. In der Verfilmung mit Basil Rathbone und als Hörspielkassette. Die schaurige Mooratmosphäre hat mich als Jugendlicher gleich gepackt. Ein guter Freund hatte die Werkreihe aus dem Bücherbund, die ich daraufhin verschlungen habe.
Sherlock Holmes hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen in den Pastiches durchgemacht. Welchen Holmes magst du am liebsten?
Die wohl beste Holmes Pastiche kommt von Anthony Horowitz – „Das Geheimnis des weißen Bandes“. Außerdem mag ich den Film „Das Geheimnis des verborgenen Tempels“ von 1985, der eine (wenn auch nicht wirklich werkgetreue) erste Begegnung zwischen Homes und Watson erzählt. Und natürlich „Basil, der große Mäusedetektiv“.
Hand aufs Herz: Was zeichnet deine Holmes Geschichte in der Anthologie aus?
Das ist schwer zu beantworten, ohne zu spoilern. Es sind wohl die moralischen Grauzonen und Abgründe, die (fast) alle Figuren umgeben, denen Sherlock Holmes und Dr. Watson begegnen. Natürlich hoffe ich zudem, dass die Story unterhaltsam und spannend ist 😉.
Nächste Woche stellt ein weiterer Autor seine Antworten zu Sherlock Holmes vor.
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