#AutoralsDetektiv: Christian Endres

Hallo zusammen.
Zur Veröffentlichung meiner ersten Anthologie „En Passant – Die Reisen des Sherlock Holmes“ habe ich mir in Zusammenarbeit mit Christoph Grimm und dem Burgenwelt-Verlag eine Sonderausgabe von #AutoralsLeser ausgedacht. Sieben Tage lang, stellen sich sechs Autor:innen und die Verlegerin den drei Fragen zu #AutoralsDetektiv. Jeden Tag gibt es einen Beitrag mit einem Autor der Anthologie.

Weiter geht’s mit: Christian Endres

Welche Sherlock Holmes Geschichte von Arthur Conan Doyle hat dich in die Welt des Detektivs geführt und was hat dir an ihr gefallen?
Ich habe den Original-Kanon beim ersten Mal tatsächlich chronologisch gelesen, also mit „Eine Studie in Scharlachrot“ angefangen. Mich hat früh die Stimmung im viktorianischen London begeistert, genauso wie die Chemie zwischen Holmes und Watson in 221B.

Sherlock Holmes hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen in den Pastiches durchgemacht. Welchen Holmes magst du am liebsten?
Puristisch den von Sir Arthur Conan Doyle, schätze ich – aber ich finde es auch toll, wie viele Varianten es gibt, von meiner eigenen Interpretation bis hin zu den neuzeitlichen Inkarnationen in Film und Fernsehen. Generell mag ich es, wenn’s ein bisschen meta wird.

Hand aufs Herz: Was zeichnet deine Holmes Geschichte in der Anthologie aus?
Ich denke, ich habe ein gutes Händchen für die Beziehung von Holmes und Watson, Sarkasmus inklusive. Zudem wollte ich in einer klassischen Holmes-Story mit Themen wie Feminismus und Liebe arbeiten, und mit … nun, mehr zu sagen wäre jetzt ein Hinweis zu viel, Watson.


Morgen stellt ein weiterer Autor seine Antworten zu Sherlock Holmes vor.

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