Eines der schlimmsten Dinge, die einen Leser in Mitleidenschaft ziehen kann, ist die Leseflaute. Kein Buch, selbst das berühmt-berüchtigte Lieblingsbuch kann einen nicht aus der Talsohle der Unlust hervor holen, wenn man einmal richtig von einer Leseflaute ergriffen ist.
Und nun?
Heißt das automatisch auch, dass man von den geliebten Detektivgeschichten Abstand nehmen muss?
Jein.
Sicherlich ein Buch ist ein Buch ist ein Buch, aber um nicht völlig aus dem detektivischen Tritt zu kommen, hat sich die Spieleindustrie etwas einfallen lassen. Denn nicht nur in Büchern ermitteln Detektive, nein, die Spieleindustrie macht uns selbst zu Detektiven und Ermittlern und das auf die unterschiedlichste Weise.
Schon seit Jahren gibt es Kreuzworträtselbücher, die hat schon mein Opa gehabt, aber auch diese waren einem Wandel unterworfen. So gab es irgendwann darin die beiden Bildchen, auf denen man Fehler suchen musste oder man musste einen Weg durch einen Irrgarten finden. Still und heimlich wurde eine neue Gattung Rätselraten eingeführt, die denen unseres Meisterdetektives Sherlock Holmes nichts nachstand.
Heute kommen die Rätsel in den verschiedensten Varianten daher. Ob als Rätselbuch, als Kartenspiel, als Briefpost, als Bücher zum Aufschneiden, als Adventskalender…
In vielem können wir unsere detektivischen Fähigkeiten üben und verbessern, selbst wenn uns das Buch ansich im Moment ein wenig suspekt erscheint.
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